wie die presse mich fertig macht...

Kleiner Scherz! Doch lest selbst, was man so über mich und meine Bücher schreibt.

zeitungsartikel "GENESIS"

Artikel in der Idsteiner Zeitung vom 3. September 2021

 

 

Artikel im Wiesbadener Kurier vom 3. September 2021

 

Mit dem Roman „Genesis“ in die Kreuzritterzeit

Von Gudrun Gülden. Erschienen am 03.09.2021 um 03:00 Uhr

https://www.wiesbadener-kurier.de/artikel_24407227

 

DASBACH - Schon während seiner Tätigkeit als Architekt begann der Dasbacher Autor Frank Eldering zu schreiben. 2019 brachte er seinen Debüt-Thriller „Der Plot“ heraus. Jetzt hat er einen historischen Roman als ersten Teil einer Trilogie veröffentlicht.

 

INTERVIEW

 

Herr Eldering, erzählen Sie ein bisschen über sich.

Fürs Historische hatte ich schon immer eine Schwäche, wollte Archäologie studieren. Heute lebe ich in einer wunderbaren historischen Stadt und wohne in einer selbst umgebauten Fachwerkscheune aus dem Jahr 1749.

 

„Genesis“ ist ein historischer Roman, der sich mit einem brisanten Thema auseinandersetzt: Abweichung von kirchlichen Glaubenssätzen in einer Zeit, in der so etwas das Leben kosten konnte. Wie kamen Sie auf dieses Thema?

Alles begann mit Kaiser Wilhelm. Ende 2007 war ich mit meiner Frau in Koblenz am Deutschen Ordt (das Deutsche Eck, Anmerkung der Redaktion), bestaunte das bombastische Reiterdenkmal und hatte eine Idee: Ein fanatischer Prediger will mit einer brisanten Papyrusschrift das Fundament der Kirche zerstören. Diese führte mich ins Jahr 1291 nach Akkon, der Kreuzfahrerbastion Palästinas, wo die häretische Schrift vom Helden der Geschichte aus der brennenden Stadt gerettet wird.

 

Wie haben Sie für dieses Thema recherchiert?

Ich habe viel gelesen: in der Bibel, über die Schlacht um Akkon, den Deutschen Orden, das mittelalterliche Rom. Und im Internet nachgeforscht, zum Beispiel über die damalige Zeitrechnung.

 

Wie lange haben Sie an diesem Roman geschrieben?

An der Trilogie insgesamt schreibe ich seit dem Frühling 2008 mit Unterbrechungen. Für „Genesis“ benötigte ich mit Recherche und Überarbeitung etwa fünf Jahre.

 

Was ist an der Geschichte erfunden? Was nicht?

Die Handlung und die Hauptfiguren sind erfunden. Der Rahmen der Geschichte, die Orte und einige Nebenfiguren, wie etwa Heinrich von Bolanden, dem ich das Buch gewidmet habe, sind überliefert. Die Papyrusschrift ist zwar fiktiv, sie enthält aber wahre Zitate aus der Bibel und aus einem anderen, umstrittenen Evangelium.

 

Wie würden Sie die Hauptfigur Wilhelm von Bolanden beschreiben? Und wie die Ordensschwester Ariana von Hane?

Wilhelm ist jung, er sucht das Abenteuer und fährt als Ritter des Deutschen Ordens mit seinem älteren Bruder Heinrich nach Akkon, wo dieser zum Statthalter ernannt wird. Doch auf Wilhelm lastet eine alte Schuld, weshalb er dem Schwert abschwört. In einer Bruderschaft gelangt er zu einem neuen Glaubensbewusstsein. Ariana erlebte die Tötung ihrer Eltern durch den Inquisitor Salvatore da Lucca. Sie wird gerettet, gelangt ins Kloster Hane bei Bolanden. Später pilgert sie nach Rom.

 

Wie schaffen Sie es, Fakten und Fiktion so wunderbar zu vereinigen?

Das war nicht schwer. Ein Beispiel: die Schlacht um Akkon am 18. Mai. Dort gab es lange Zeit – hierbei handelt es sich um ein überliefertes Faktum – ein friedliches Zusammensein von Christen, Juden und Muslimen. Das Massaker an den Muslimen Ende 1290 war der Anlass zur Erstürmung Akkons durch die Mamluken. So erfand ich die Bruderschaft, deren geheime Papyrusschriften aus der Stadt gerettet werden mussten.

 

Das Interview führte Gudrun Gülden

 

 

ZEITUNGSARTIKEL "DER PLOT"

Artikel im Wiesbadener Kurier vom 18. April 2019

 

Kampf gegen unsichtbare Mächte

Von Gudrun Gülden Erschienen am 18.04.2019 um 03:00 Uhr, zuletzt geändert am 18.04.2019 um 03:30 Uhr

https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/untertaunus/idstein/kampf-gegen-unsichtbare-machte_20090593

Artikel in der Idsteiner Zeitung vom 18. April 2019

 

Artikel in der Idsteiner Zeitung vom 4. Oktober 2019

 

Meine Premierenlesung am 2. Oktober 2019 im Idsteiner Gerberhaus anlässlich der Veranstaltung "Idsteiner Kunst im Schaufenster" war für mich ein unerwartet toller Erfolg! Mehr als doppelt soviel Zuhörer sind gekommen, als erwartet. Danke an allen, die da waren, ich werde diesen Moment nie vergessen.